Mit dem Sieg beim dritten Event zur heurigen Segelbundesliga baut der Burgenländische Yachtclub (BYC) seine Führung im Gesamtklassement weiter aus. Zweiter in Tirol und auch erster Verfolger ist der Union Yachtclub Wörthersee (UYCWö). Die Gastgeber vom SCTWV Achensee beenden das Heimspiel auf dem dritten Rang. Insgesamt konnten an dem Wochenende 14 Runden und damit 42 Rennen absolviert werden. Von 16. - 18. September fällt am Mattsee die Titelentscheidung.
„Wir haben eine super Leistung das ganze Wochenende über abgeliefert, bei Leicht- und auch bei Starkwind. Wir wissen aber, dass es in der Liga an der Spitze ganz knapp zugeht, entsprechend werden wir auch beim letzten Event am Mattsee wie gewohnt attackieren. Ausruhen können wir uns definitiv nicht“, erklärt Valentin Unger vom Burgenländischen Yachtclub (BYC) unmittelbar nach Ende des dritten Tourstopps am Achensee. Seit Freitagmittag an konnten bei sehr wechselhaften Wind- und Wetterbedingungen insgesamt 14 Runden und damit 42 Wettfahrten absolviert werden, insgesamt wurden in der Saison bereits 25 Runden in den drei Tourstopps gesegelt. Mit sieben Wettfahrtsiegen und nur einmal ausserhalb der Top-3 sicherte sich der BYC nach Attersee auch den Sieg am Achensee. Im Gesamtklassement konnten die Burgenländer damit die Führung weiter ausbauen. Zum Finale an den Mattsee reisen sie mit 14 Punkten Vorsprung auf den UYCWö an. Der UYCWö feiert
Das Team vom UYCWö hatte an dem Wochenende gleich mehrere Gründe zu feiern. „Es war einfach nur unfassbar geil, ein perfekter Abschluss für ein sensationelles Wochenende“, so die erste Reaktion von Taktiker Julian Kircher vom UYCWö nach dem letzten Rennen, das die Kärntner bei gut 20 Knoten Wind souverän gewannen und damit auch den Geburtstag von Kircher gebührend zelebrierten. Die Kärntner beenden damit den Event auf Rang zwei und schieben sich auch im Gesammtklassement bis auf den zweiten Platz vor. „Vor allem heute am Abschlusstag konnten wir endlich das volle Potential der neuen Boote ausreizen und wir haben gezeigt, dass wir bei Starkwind eine Macht sind“, ergänzt Steuermann Martin Dittrich. Ebenfalls vollauf zufrieden zeigten sich die Gastgeberinnen und Gastgeber vom SCTWV Achensee. "Es hat gut getan, wieder um den Sieg mit zu segeln, vor allem vor heimischer Kulisse“, fasst Carolina Flatscher das Wochenende zusammen. Sie führt das gelungene Comeback des SCTWV vor allem auf die Umstellungen im Team zurück. „Wir haben zuletzt verstärkt unsere Nachwuchstalente eingesetzt, hier am Achensee haben wir wieder auf drei aus der Stammcrew gesetzt und mit dem jungen Steuermann Yannis Saje eine super Vorstellung geliefert.“ Im Gesamtklassement machten die Tiroler damit einen großen Sprung auf Platz sechs. Selbst ein Stockerlplatz in der Jahreswertung ist jetzt noch möglich.
Weiter geht es von 16. - 18. September am Mattsee, dort fällt die Titelentscheidung.
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